Archiv der Galerie Kienzle & Gmeiner (1997-2010)

Christian Flamm trifft Birgit Megerle und André Butzer in der Galerie Kinezle & Gmeiner: Kunst

Christian Flamm | Birgit Megerle | André Butzer

16. Mai - 27. Juni 1998

„Christian Flamm trifft Birgit Megerle und André Butzer in der Galerie Kienzle & Gmeiner: Kunst“. Der Titel nennt die für eine Galerieausstellung notwendige sichere Basis: Die Namen der KünstlerInnen, die sich dort treffen wollen und das Feld „Kunst“, in dem sich die Beteiligten zwangsläufig bewegen. Doch steckt in dieser Methode – den Tatsachen durch klare Benennung Rechnung zu tragen – gleichzeitig die Erwartung, daß das Projekt in der Galerie dazu führen könnte, diese Vorgaben zu überschreiten – in einen Bereich jenseits der Definition durch Namen und jenseits von (Galerie-)Kunst.

Der heute 23jährige, in Berlin lebende Flamm arbeitet seit seinem 18. Lebensjahr auf der altersgerechten Schiene. Seine Arbeit 1998 im Künstlerhaus Stuttgart trug den Titel „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: (Kunst)“ und fand weitgehend auf dem Fußboden des Ausstellungsraumes statt, wo genug Platz war, um verfeinert darzustellen mit welchen Zeichen nun gearbeitet wird. Dabei ist der Computer als Werkzeug jedenfalls nicht ignorierbar.

Flamm, die 22jährige Malerin Birgit Megerle und André Butzer (24) sind befreundet. Kollektives Arbeiten ist auch ein wichtiger Aspekt der Akademie Isotrop, Hamburg, deren Mitglieder Megerle und Butzer sind.

Die Publikation Isotrop Nr. 2 wird am Vorabend der Eröffnung in der benachbarten Schillerstr. 6 vorgestellt.

Galerie Kienzle&Gmeiner, Ausstellungsansicht Christian Flamm, 1998

Ausstellungsansicht | Christian Flamm